Sonntag, 13. März 2016

Adriana Machac & Robert Dyda: Eine schockierende Affäre

Kurzbeschreibung:

Nach einer kurzen Romanze mit dem beträchtlich jüngeren Alex entscheidet sich Adela ihren Ehemann der Untreue zu beschuldigen. Sie sehnt sich nach einer Scheidung ohne Konsequenzen - sie möchte ihre Tochter und ihr Eigentum behalten. Der zunächst vielversprechende Komplott zweier Freundinnen wird durch eine Tragödie zunichte gemacht. Die Beteiligten sehen sich mit einer Wirklichkeit konfrontiert, aus der nur jeder für sich herausfinden kann. Adele bemüht sich, ihren Ehemann zu behalten. Bianka glaubt daran, endlich die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben, und Michal entscheidet sich, ob er für einen Flirt seine bisher vorbildhafte Beziehung aufgeben will. Ins Leben der Hauptcharaktere tritt die vom Schicksal gezeichnete Dana mit ihrer hässlichen Tochter. Auch sie hat ein Ziel und ist gewillt, für dieses mit dem eigenen Gewissen zu schachern. Ist es wirklich möglich, für Geld alles zu erlangen?

Der link zum Ebook: Eine schockierende Affäre

Meine Rezension:

Das Buch fängt damit an das man Adele bei einer rasanten Fahrt erlebt, doch eigentlich ist das nur ein Ausschnitt aus dem was kommt. Auf den ersten Seiten danach, hat man den Eindruck das Adele eine gelangweilte Ehefrau ist, die dem Charme eines jungen Mannes erliegt. Adele hat einen Wahnwitzigen Plan und lässt sich auch durch ihre Freundin Bianka nicht davon abringen. Es gibt hier und da noch ein paar Nebenschauplätze, die mir erst ein wenig verwirrend erschienen. Im Laufe der Story aber einen Sinn ergaben.

Der Schreibstil ist flüssig, nur hier und da erschienen mir die Dialoge seltsam. Sie wirkten einfach nicht so flüssig oder der Stil hat mich irritiert. Oftmals sind Namen so verniedlich ausgesprochen worden. Die Geschichte nimmt eine drastische Wendung an, mit der ich so nicht gerechnet haben. Es ist ein Spannungsbogen vorhanden, der sich noch ausweitet.

Eine Interessante Geschichte, an Orten die ich nicht kenne ;) geschweige denn je von gehört. Die Charakter sind sehr unterschiedlich, teilweise nur am Rande erwähnt ohne näher oder Tiefer einzugehen. Teilweise auch mit der nötigen Tiefe, gerade bei Adele und Michael. 


Eure Jeanette