Montag, 7. August 2017

Manuela Fritz - Blackstorm ~ schwere Zeiten


Klappentext:

Kann die Liebe Hoffnung bringen?
Ein Schicksalsschlag zwingt Mila dazu ihren Traumjob aufzugeben und nach Fort Myers ins elterliche Hotel zurückzukehren. Obwohl sie sich aufopfernd um ihren jüngeren Bruder kümmert, entfernt er sich Stück für Stück von ihr. Immer öfter greift Ryan zum Alkohol und ist in Schlägereien verwickelt, sodass sie nicht nur einmal im Sheriff´s Office antanzen muss.
Über Jahre hinweg stellt Mila ihre eigenen Wünsche zurück, bis ein Fremder ihr endgültig die Augen öffnet. Doch nach einer heißen Nacht ist der Mann einfach verschwunden, und lässt sie mit einem Versprechen zurück...

Taschenbuch: 268 Seiten
Verlag: Connexx Verlag (26. Februar 2017)
ISBN-10: 3946204155
ISBN-13: 978-3946204152
Print:    9,99 €
Ebook: 2,99 €, Kindle unlimited Nutzer lesen kostenlos 


Meine Rezenion:

An dieser Stelle ganz lieben Dank an die Autorin Manuela Fritz, das ich ihr Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Das hat keinerlei Auswirkungen auf meine Meinung und Bewertung.

Ich kenn die Blackstorm Reihe aus der Feder von Manuela Fritz noch nicht, das werde ich nun ändern. Aber komme ich nun zu dem vorliegenden Buch. "Schwere Zeiten" das lässt den Leser erahnen, das die Geschichte nicht einfach sein wird. Ich bin an dieser Stelle ehrlich gesagt zwiegespalten, denn das Buch hat für mich den Eindruck hinterlassen das ich eigentlich zwei Geschichten lesen. Die zwar zusammenhängen und dann doch irgendwie nicht. Warum ist das so:  Die Geschichte rund um Ryan und seine Schwester, um das Schicksal und die Tragik ist für mich eine Geschichte. Diese hätte noch mehr erzählt werden können. Es liegen in dem Buch einige Jahre zu Grunde, diese hätten für mich noch mehr gefüllt werden können. Und dann ist da die Geschichte um Mila und diesem einem Mann, auch das hätte gefühlt für mich eine Geschichte, ja sogar ein Buch gefüllt.

Die Charaktere Ryan und Mila, kommen sehr gut rüber. Mila opfert sich förmlich auf, umso egoistischer erzieht sie ihren Bruder ohne es zu merken. Dieser besagte Mann, hätte durchaus noch mehr Tiefe bekommen können ( oder eine ganz eigene Geschichte mit Mila). Der Schreibstil ist in der Erzähl-Perspektive, hat man anfänglich ein wenig den Eindruck das es zwischen den Geschwister wechselt, bleibt es zum Ende hin rein aus der Sicht von Mila. 

Mein Fazit:
Eine Geschichte mit einem tragischen Hintergrund, für mich hätten das Buch ruhig 100-150 oder gar 200 Seiten mehr haben können. Dafür mit noch mehr Tiefe und Einblick in das Leben der beiden Geschwister. Was mir persönlich fast zu viel war, sind die wenigen Sexszenen. Das ist bekanntlich ja geschmacksache, ich denke das die Szenen mit weniger durchaus auch gut in die Geschichte gepasst hätten. Hier hätte ich mehr Fanatsie dem Leser überlassen. Brauch man einen Moment um sich an den Schreibstil zu gewöhnen, so liest sich das Buch dann sehr flüssig. Für mich ist die eine oder andere Frage offen geblieben, da hoffe ich aber des Rätsels Lösung in der Blackstorm Reihe zu finden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für das Buch, ich könnte mir allerdings vorstellen das man erst die Reihe lesen sollte. Das kann ich abschließend aber erst beanworten wenn ich die Blackstorm Bücher gelesen haben.


Eure Jeanette

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